Schwimmen zählt zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Besonders beliebt bei Kindern, die Schwimmen als Pflichtfach in der Schule belegen, bietet es eine sehr effiziente Möglichkeit der Bewegung. Durch die Leichtigkeit, mit der Bewegungen im Wasser ausgeführt werden, lastet kein hohes Gewicht auf den Gelenken, wie beispielsweise beim Joggen. Gelenke werden besonders schonend bewegt und Muskeln leicht trainiert. Außerdem ist das Schwimmen eine Sportart, für die es keine große Ausrüstung braucht. Badehose bzw. Badeanzug und eventuell Badekappe sind ausreichend, um im Becken etwas für seine Gesundheit und Ausdauer zu tun.
Schwimmen für die Gesundheit
Wie bereits erwähnt, trainiert Schwimmen die Muskulatur am ganzen Körper. Gerade die Rückenmuskeln werden gefordert, was vorbeugend gegen Rückenschmerzen wirken kann. Herzkreislauferkrankungen kann vorgebeugt werden, da mit dem Schwimmen die Ausdauer gesteigert wird. Die Lunge muss gegen den Wasserdruck arbeiten und wird somit stärker gefordert. Die Atemmuskulatur wird dadurch gestärkt und trainiert. Auch für Asthmatiker ist daher Schwimmen geeignet. Blutdruckerkrankungen, Diabetes oder Herzinfarkt sind einige Beispiele für Erkrankungen, die durch regelmäßige Bewegung und Ausdauersport vermieden werden können.
Für werdende Mütter stellt das Schwimmen eine besonders beliebte Form der Bewegung dar. Gerade in den letzten Schwangerschaftswochen fallen einigen Frauen Sport und Bewegung nicht mehr leicht. Das zusätzliche Gewicht, was durch das Kind und zugenommene Kilos vorhanden ist, erschwert vielen die regelmäßige Bewegung. Durch die Schwerelosigkeit unter Wasser, ermöglicht es schwangeren Frauen, trotz extra Gewicht, körperliche Aktivität und sanftes Training ohne den Bauch und die Gelenke zu belasten. Außerdem bietet das Treiben im Wasser eine angenehme Art der Entspannung. Spezielle Kurse für schwangere Frauen werden oft angeboten. Diese sind von Vorteil, da sie von geschultem Personal überwacht werden und die Schwangere sich nicht zu viel zumutet.
Gegenanzeigen gibt es beim Schwimmen kaum. Es gilt natürlich, wer Erkältet ist, sollte eine Pause vom Schwimmen machen. Sport schwächt den Körper zusätzlich und gerade in der nassen Umgebung kann sich eine Erkältung auch schnell verschlimmern.
Schwimmbäder oder Alternativen
In Schwimmbädern werden in der Regel verschiedene Schwimmkurse angeboten. Schwimmen für Babys, Wassergewöhnung für Kleinkinder, Kinderkurse zum Schwimmen lernen, Wassergymnastik oder Kurse zum Erlangen eines Schwimmabzeichens sind einige Beispiele für die angebotenen Leistungen. Freizeitbäder oder Hallenbäder können auch während der normalen Öffnungszeiten genutzt werden, ohne einen Kurs zu belegen, um einige Bahnen zu schwimmen. Wer einen eigenen Pool auf seinem Grundstück besitzt, genießt besonders viele Freiheiten. Ob Rundpool oder Stahlwandpool Oval, ein Pool im eigenen Garten lässt sich flexibler in den Tagesablauf einbauen als ein Schwimmbetrieb mit festen Öffnungszeiten.
Bildnachweis: Jacob Lund/Adobe Stock