Wintergarten ist nicht gleich Wintergarten. Wer sich überlegt, einen Wintergarten zu bauen, sollte sich im Vorfeld über die beiden möglichen Varianten informieren. Beide Versionen sind sehr unterschiedlich und haben Vor- und Nachteile.
Die passende Verglasung finden
Bei der Planung eines Wintergartens sollten sich im Vorfeld ausreichend Gedanken gemacht werden. Wer glaubt, dass ein Wintergarten immer beheizt sein muss und somit hohe Kosten mit sich bringt, liegt falsch. Neben dem klassischen Wintergarten gibt es die Möglichkeit, einen Kaltwintergarten anzulegen. Doch was genau ist das und worin liegt der Unterschied zum klassischen Wintergarten?
Die größte Abweichung liegt in der Verglasung und in den Profilen. Ein warmer Wintergarten besteht aus voll gedämmten Profilen. Diese sorgen dafür, dass es bei niedrigen Temperaturen warm bleibt. Außerdem bestehen die Wände und das Dach aus isoliertem Verbundsicherheitsglas. Dies bietet einen optimalen Schutz vor Kälte. Hier kann zwischen einer zweifachen und einer dreifachen Verglasung ausgewählt werden. Auch in anderen Punkten ist der Wintergarten besser isoliert.
Die zweite Variante spart Kosten
Kaltwintergärten hingegen verwenden ESG Glas. Dadurch sind sie günstiger als ein klassischer Wintergarten. Hier wird ein ruhiger und trockener Ort benötigt, der windgeschützt und sonnig sein muss. Besonders für Gartenpartys oder andere Feierlichkeiten im Sommer oder Herbst eignet sich diese Variante. Dabei werden alle Gäste vor Wind und Regen geschützt.
Die Wärme, die sich über den Tag ansammelt, kann bis spät abends noch wunderbar genutzt werden. Zudem ist es möglich, den Raum kurzfristig zu beheizen. Wer den Wintergarten also nicht ständig nutzen und Geld sparen möchte, sollte über diese Alternative einmal nachdenken.